Eichenprozessionspinner Beseitigung
Professionelle Bekämpfung von Eichenprozessionsspinner- Befall in Trier
Akute Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner-Befall. Professionelle und schnelle Hilfe durch das Absaugen von Raupen, Gespinstnestern, Häutungsresten durch spezielle Absauggeräte sowie fachgerechte Entsorgung.
Ein zunehmendes Problem für Menschen, Tier und Bäume
Seit einiger Zeit ist die Verbreitung des Eichenprozessionsspinners zu einer wachsenden Herausforderung für Bäume, Menschen und Tiere geworden. Diese Raupen des Nachtfalters, die oft in großen Gruppen auftreten, können ganze Gehölze entblättern. Sie sind mit giftigen Brennhaaren bedeckt, die leicht abbrechen und vom Wind verteilt werden können. Der Kontakt mit diesen Haaren kann auf der Haut starken Juckreiz auslösen und zudem Augen und Atemwege reizen. Insbesondere Asthmatiker und Allergiker sollten besonders vorsichtig sein.
Befürchten Sie, dass Eichenprozessionsspinner Ihre Umgebung befallen haben? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren:
Wo sind Eichenprozessionsspinner zu finden?
Obwohl vorwiegend Eichen betroffen sind, können sich die Raupen bei starker Vermehrung auch auf andere Baumarten wie Buchen ausbreiten. Sie bevorzugen warme, trockene Orte und sind nicht nur in Wäldern, sondern auch in Alleen, auf Schulhöfen, Sportplätzen und in Schwimmbädern anzutreffen.
Wann ist die Gefahr am größten?
Typischerweise entwickeln die Raupen Ende April oder Anfang Mai die ersten Brennhaare. Die kritischste Zeit ist Anfang Juni, wenn die Larven massenhaft aus den Baumkronen kriechen und weiße, zuckerwatteähnliche Gespinstnester an den Baumstämmen bilden.
Welche gesundheitlichen Risiken bestehen?
Die feinen Brennhaare der Raupen, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten, können bei Kontakt mit der Haut Raupendermatitis verursachen, die sich durch starke Rötungen, Quaddeln und Pusteln äußert. Die Brennhaare können auch in den Schleimhäuten festsetzen, was für Allergiker besonders gefährlich sein kann. Wenn Brennhaare ins Auge gelangen, können sie Reizungen, Lichtempfindlichkeit und Schwellungen verursachen. Ein reibendes Auge kann die Situation verschlimmern und zu einer Hornhautentzündung führen. Auch das Einatmen der Härchen kann zu Atemproblemen führen, ähnlich einer Bronchitis.
Empfehlung: Bei Hautirritationen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Bei Atemnot oder anderen allergischen Reaktionen kontaktieren Sie sofort den Notdienst.
Eichenprozessionsspinner: So erkannt man einen Befall
Der Eichenprozessionsspinner ist leicht an seinen charakteristischen Gespinstnestern zu erkennen, die wie Zuckerwatte aussehen und oft an Baumstämmen, vorzugsweise an Eichen, hängen. Bei starker Vermehrung können die Raupen auch andere Baumarten wie Buchen befallen.
Die Raupen sind anfangs gelblich-braun gefärbt und verfärben sich mit zunehmendem Alter in Graublau bis Schwarz. Sie erreichen eine Größe von bis zu fünf Zentimetern und sind vollständig mit Brennhaaren bedeckt. In großen Gruppen bewegen sie sich entlang der Gehölze, die sie kahl fressen, und bilden nachts bis zu zehn Meter lange Prozessionen.
Eichenprozessionsspinner bevorzugen warme und trockene Orte und sind nicht nur in Wäldern, sondern auch in Alleen, auf Schulhöfen, Sportplätzen und in Schwimmbädern zu finden.
Wichtiger Hinweis zu alten Nestern
Selbst nach der Verpuppung der Raupen Ende Juni bleiben die Brennhaare in den Nestern zurück und können bis zu zehn Jahre lang eine Gefahrenquelle darstellen.
Sie vermuten ein Nest – was tun?
Wenn Sie Nester oder Raupen entdecken, sollten diese keinesfalls berührt werden. Tragen Sie in betroffenen Gebieten lange Kleidung, um Hautkontakt zu vermeiden. Die Entfernung der Raupen und ihrer Nester sollte ausschließlich durch Fachleute erfolgen. Kontaktieren Sie uns bei einem Verdacht – als zertifizierter Fachbetrieb entfernen wir die Schädlinge professionell und sicher.
Tipps zur Vorsorge:
Vermeiden Sie den Kontakt mit Raupen und Nestern, auch mit alten.
Tragen Sie in betroffenen Gebieten lange Kleidung und vermeiden Sie es, lange unter Bäumen zu verweilen.
Nach einem Aufenthalt in einem betroffenen Gebiet: Duschen Sie, waschen Sie Ihre Haare gründlich und reinigen Sie die Kleidung bei mindestens 60 Grad. Wichtig: Vermeiden Sie das Abtrocknen, um ein tieferes Eindringen der Brennhaare in die Haut zu verhindern.
Baden Sie mitgenommene Haustiere.
Versuchen Sie nicht, Gespinste selbstständig zu entfernen. Informieren Sie einen ausgebildeten Schädlingsbekämpfer oder professionellen Baumpfleger.
Vermeiden Sie es, Gespinste abzuflammen oder abzuspritzen, da sich dadurch die Brennhaare weiter verbreiten können.
Informieren Sie bei einem Schädlingsbefall an einem öffentlichen Ort die zuständige Behörde.